Sieh die Welt differenziert(er)
Vermutlich ist dein Smartphone up-to-date – bist du es auch? Ist dir überhaupt bewusst, dass du einen Einfluss hast auf die Art, wie du die Welt wahrnimmst und interpretierst?
Darum geht es uns bei Entwicklung.
Unser Leben ist aufregend und hält viele Überraschungen und Lernfelder für uns bereit, an denen wir persönlich wachsen und reifen können. Und die unser Denken, Handeln und Fühlen prägen. Die Muster und Strukturen, wie wir unsere Welt für „wahr“ nehmen (also interpretieren), bleiben uns typischerweise verborgen.
Von Zeit zu Zeit bemerken wir, dass wir schon längere Zeit in einem Level feststecken. Wir erleben dann immer wieder ähnliche Situationen, Beziehungen und Herausforderungen – bis wir die Puzzles dieses Levels gelöst haben und weiterkommen.
Mache ein Update für dein eigenes Betriebssystem. Erweitere den Horizont deines Bewusstseinsfeldes und lerne, deine Wirklichkeit umfassender und differenzierter wahrzunehmen. Wie dies geht, zeigen wir dir gerne.
Individuelle Entwicklung
Wenn wir hier von „Entwicklung“ sprechen, meinen wir damit eine nicht vorher bestimmbare Veränderung hin zu mehr Komplexität und Bewusstheit. Und hier geht es uns vorrangig um (deine) individuelle Entwicklung, die bestimmt, wie du die Welt bewusst wahrnimmst und interpretierst.
Wir alle beginnen unsere individuelle Entwicklung auf dem gleichen Startfeld (0.5 infrarot) und jeder hat die Möglichkeit, sich von Level zu Level weiterzuentwickeln. So erweitert sich dein Bewusstseinsfeld im Laufe des Lebens von Zeit zu Zeit – du „siehst“ dann mehr und interpretierst die Welt anders als zuvor.
Frage dich einmal: Was von dem, wie du die Welt heute siehst und deutest, war für dich noch vor zehn oder 15 Jahren unvorstellbar?
Entwicklung hört nicht auf, wenn du die Schule verlässt. Deine körperliche Entwicklung mag dann zwar weitgehend abgeschlossen sein, dafür sind nun die Grundlagen für deine weitere Bewusstseinsentwicklung gelegt – du kannst nun also mental durchstarten.
Und natürlich verläuft die individuelle Entwicklung nicht immer einfach und glatt. Es kann zu Störungen kommen, mit denen du einfach leben lernst oder aber die dich nachhaltig beeinträchtigen können. Süchte und Abhängigkeiten oder Allergien und Ablehnungen sind die Folge solcher Entwicklungsstörungen.
Wir wünschen dir und deinen Mitmenschen natürlich eine kerngesunde Entwicklung. Das bedeutet für uns, dass jede einzelne Stufe gesund ausgebildet ist. Vergleichbar mit einem Hausbau, bei dem jede Etage auf einer statisch gesunden Basis aufgebaut ist und so zur Stabilität des ganzen Bauwerks beiträgt.
Strukturstufen
Unser Wissen um die Individualentwicklung ist erst ca. 100 Jahre jung. Die hier vorgestellten Strukturstufen basieren auf einer vergleichenden Untersuchung von Ken Wilber, der weit über hundert verschiedene Modelle von Entwicklungsforschern wie Jean Piaget, Abraham Maslow, Clare Graves, Lawrence Kohlberg und vielen anderen mehr untersuchte.
Entwicklung schafft Strukturen die bestimmen, wie du bewertest was in deinem Bewusstsein erscheint. Diese Strukturen der Entwicklung bauen aufeinander auf und umschließen einander, vergleichbar einer Zwiebel. Daher sprechen wir auch von Strukturstufen oder Stufen.
Du selbst bemerkst sie nicht bewusst und dennoch bestimmen sie maßgeblich, wie du die Welt wahrnimmst. Diese Strukturen gleichen der Grammatik. Wir alle nutzen sie intuitiv-unbewusst und bilden grammatikalisch korrekte Sätze – tun uns jedoch schwer die Regeln der Grammatik zu beschreiben.
Die Stufen beschreiben die „Höhe“ oder „Weite“ deines Bewusstseinsfeldes und setzen die verschiedenen Entwicklungslinien miteinander in Bezug (auch wenn diese natürlich jeweils ganz unterschiedliche Aspekte fokussieren). Je höher die Stufe desto differenzierter siehst du die Welt.
Die Übergänge zwischen den Stufen sind oft gravierend und gehen häufig mit Krisen, markanten und einschneidenden Erlebnissen einher. Denn wir lassen unsere gewohnte Welt hinter uns – und vor uns liegt eine für uns völlig neue, fremde Welt. Dies fühlt sich manchmal an wie im Schleudergang einer Waschmaschine und geht oft einher mit Verunsicherungen und Veränderungen im Außen, z.B. Verlust oder Trennung, Wechsel des Berufs oder einer Entfremdung von Freunden.
0.5 – archaisch (infrarot)
Wir alle beginnen unser Leben auf dem gleichen Startfeld, nämlich der archaischen Stufe (0.5) der Farbe Infrarot. Als Säuglinge verfügen wir über noch kein Ich-Bewusstsein (pre-personal) und nehmen die Welt ungetrennt von uns wahr als eine sensomotorisch-symbiontische Einheit. Mit Hilfe unserer angeborenen Sinnes-Ausstattung überleben wir wenn wir ausreichend Nahrung, Wärme, Wasser und Geborgenheit erfahren.
1.0 – magisch (magenta)
Als Kleinkinder der magischen Stufe (1.0, magenta) existiert immer noch keine Subjekt-Objekt-Trennung. Unmittelbare Bedürfnisbefriedigung (jetzt, sofort) bestimmt unser pre-operational symbolisches Denken und impulsives Handeln. Unsere Weltsicht ist phantastisch-emotional und von magischem Denken geprägt, indem wir alle Ereignisse uns oder unseren Bezugspersonen auf magische Weise zuschreiben: Ich wünsche mir etwas (nicht) und es geschieht (nicht). Mein Vater schimpft mit mir und es blitzt und donnert in der Natur. Natürlich spreche ich mit meinem Teddy bzw. meiner Puppe, denn er/sie spricht auch mit mir.
1.5 – magisch-mythisch (rot)
Sobald unser „Ich“ geboren wird, betreten wir die magisch-mythische Stufe (1.5, rot) unserer Entwicklung. Entsprechend ego-zentriert dreht sich die ganze Welt nur um mich und ist mir zu Diensten (wehe wenn nicht, dann mache ich eine Szene). Ich lerne mich der Welt gegenüber durchzusetzen und für meine Bedürfnisse einzutreten. Magisch-machtvoll bestimme ich das was geschieht durch mein Denken und Handeln. Ich schaffe mir Selbst-Sicherheit durch Macht über mich und über andere. Störungen der Entwicklung dieser Stufe können zu einer anhaltenden Macht-Sucht (ständig andere beherrschen und entsprechend manipulieren müssen) oder Macht-Allergie (sich ständig ohnmächtig fühlen und passiv-reaktiv dem Schicksal ergeben) führen.
2.0 – mythisch (bernstein)
Auf der mythischen Stufe (2.0, bernstein) entdecke ich das „du/wir“. Ich lerne, mich in andere hineinzuversetzen, und möchte einer Gruppe angehören, um von der Sicherheit der Gruppe zu profitieren. Dafür stelle ich mich den Initiationsriten der Gruppe und unterwerfe mich ihren Rollen, Regeln und Überzeugungen. Um die Gunst, „Liebe“ und Zugehörigkeit zur Gruppe zu erhalten, orientiere ich mich an den Mitgliedern der Gruppe, lerne Treue, Loyalität und den Glauben an den richtigen Weg (nämlich jenen der Gruppe) schätzen und mich rollen- und regel-orientiert in diese soziale Ordnung einzufügen. Schuld und Scham entstehen. Mein Denken ist einfach (konkret-operational) und ich nehme die Regeln und Überzeugungen sprichwörtlich sehr ernst. Denn Verstöße und häretisches In-Frage-Stellen der Wahrheiten können den Ausschluss aus der Gruppe bedeuten.
2.5 – mythisch-konformistisch (bernstein)
Auf der mythisch-konformistischen Stufe (2.5, bernstein) haben wir den uns zugedachten Platz in der Gemeinschaft gefunden und haben uns zu einem „guten“, geschätzten und respektierten Mitglied entwickelt. Die Mythen, Rollen und Regeln der Gemeinschaft haben wir verinnerlicht und zu einer inneren Leitschnur unseres Lebens gemacht. Das, was andere über uns denken und sagen, dominiert unser eigenes Denken und Handeln. Diplomatisches Vorgehen und das Einhalten der Etikette sind uns wichtig. Wir ermahnen andere, diese einzuhalten und informieren die Autoritäten der Gruppe über entsprechende Verfehlungen (um die soziale Ordnung der Gruppe zu schützen).
3.0 – mythisch-rational (orange-bernstein)
Ich gelange auf die mythisch-rationale Stufe (3.0 – orange-bernstein) sobald ich entdecke, dass nicht alles, was die Gruppe glaubt auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Ich stelle zunehmend die Mythen und Überzeugungen der Gemeinschaft (oder überhaupt alles) kritisch in Frage, glaube meinen Vorbildern nicht mehr unvoreingenommen alles, was diese behaupten – sondern entwickle eigene Wege und Verfahren, mir selbst Gewissheit zu verschaffen. Zeitgleich entdecke ich – in Abgrenzung zur Gruppe – mein subtiles Selbst, meine eigene Innenwelt. Und diese Entdeckung ist überwältigend. Während ich mich expertise-orientiert, gewissenhaft und selbst-sicher verhalte dominiert der „Kopf“ (Verstand) meine Welt. Überflutet und überfordert vom unablässigen Strom meiner eigenen Gedanken, verliere ich mich in dieser neuen unbekannten Innenwelt. Ich kann meine Gedanken, Ideen, Hoffnungen, Befürchtungen, Was-wäre-wenn-Überlegungen etc. weder lenken, noch ordnen oder priorisieren – ich bin „lost in inner space“.
3.5 – rational-modern (orange)
Auf der rationalen Stufe (3.5, orange) angelangt, bin ich in der Lage, meine subtile Innenwelt zu beherrschen. Mein formal-operationales Denken erlaubt mir, abstrakte und komplexe Gedanken, Konzepte, Ideen etc. zu priorisieren, einzuordnen, zu verstehen und eigenständig zu durchdringen – und eigene Schlüsse daraus zu ziehen. Ich bin mir meines subtilen Selbst bewusst und reflektiere mein eigenes Denken und Handeln – und lerne meine Gefühle zu differenzieren, auch wenn ich vermeide, diese in Gegenwart anderer zu äußeren. Mein Körper – als Vehikel meiner Vernunft – soll auch künftig gut funktionieren. Daher achte ich auf meine Fitness und bin sportlich aktiv. Ich vertraue auf die Vernunft und den wissenschaftlichen Fortschritt. Ich strebe nach Autonomie und Wohlstand. Leistung, Effizienz und Zielorientierung sind mir wichtig. Zugleich überwinde ich die nun für mich offensichtlich engen Überzeugungen meiner bisherigen Gruppen-Zugehörigkeiten und entwickle eine weltzentrisch-rationale Weltsicht. Wenn ich „wir“ denke, dann beschränkt sich mein Denken meist nicht auf eine konkrete Gruppe sondern umschließt oft alle Menschen.
4.0 – pluralistisch-postmodern (grün)
Auf der pluralistischen Stufe entdecke ich das subtile „Wir“ und damit sind nun „alle fühlenden Wesen“ gemeint. Mein Denken, Handeln und Fühlen wird nun durch den „Bauch“ bzw. das „Herz“ beherrscht. Rationalität wird verpönt und intellektuelle Tätigkeiten werden oft abgelehnt – „geh mal aus dem Kopf“ ist häufig zu hören. Entsprechend fühle ich mich sensibel und anteilnehmend mit anderen Menschen (und Wesen) gleichermaßen verbunden. Ich lasse Gefühle zu und gebe ihnen Raum und gehe bei jeder Gelegenheit in Resonanz mit den Gefühlen anderer. Das Wir unterscheidet sich wesentlich von dem konkreten Wir der Stufe 2.0. Ich schließe mich nun Gemeinschaften an, deren Mitglieder ähnlich fühlen wie ich, ähnliche Werte und Überzeugungen teilen oder die selben Intentionen verfolgen, z.B. Umwelt- oder Tierschutz, Vegetarismus, Gleichberechtigung oder Selbsterfahrung – ohne dass ihre Zugehörigkeit durch äußere Anzeichen (z.B. jegliche Form von Uniform) oder Status-Symbole erkennbar wäre (no-status-status). Uns geht es darum, etwas Sinnvolles zu machen, die Welt (Gaia) zu einem besseren Ort zu machen, Leiden zu lindern oder zu beenden und bestehende Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Ich genieße die pluralistische Vielfalt, Offenheit, die gefühlvolle Fürsorge und Wertschätzung und den sensiblen-gleichberechtigten Austausch in diesen Gemeinschaften. Ich verstehe (oder spüre) immer mehr systemische Zusammenhänge – alles ist mit allem verbunden – und begreife zunehmend die soziale Konstruktion der Wirklichkeit (Konstruktivismus) und meine eigene Perspektive darin als Ergebnis meiner eigenen historischen und kulturellen Systeme und Kontexte. Ursprünglich sicher geglaubte Wahrheiten relativieren sich. Auf der Suche nach (m)einem Sinn tritt mitunter Spiritualität – frei von religiösen Dogmen und Kirchen – in mein Leben und ich experimentiere bzw. suche einen für mich passenden spirituellen Pfad. Vielleicht kultiviere ich Meditation oder Yoga oder beziehe mich auf alte (vor-religiöse) spirituelle Traditionen z.B. Schamanismus.
4.5 – holistisch (petrol)
Auf der holistischen Stufe (4.5, petrol) erweitert sich unser „Wir“-Begriff erneut und bedeutet nun „alle Holons“. Wir erkennen die Evolution und Natur der Wirklichkeit als aus natürlichen Hierarchien von Holons bestehend – so genannten Holarchien. Dies sind Ganzes/Teile, die selbst wiederum Teile anderer Ganzes/Teile sind, z.B. Atome als Ganzes/Teile von Molekülen als Ganzes/Teile von Organismen etc. Das Leben ist ein Kaleidoskop natürlicher Holarchien, Systeme, Formen, Komplexitäten, indem wir als ein Holon funktional wirken. Durch die aufkommende meta-systemische „Big Picture“ Weltsicht werden wir uns – jenseits von Sinn – unserer Bedeutung für die Welt der Holarchien bewusst. Wir erkennen verborgene Muster und Zusammenhänge zunehmend besser (und es fällt uns immer schwerer diese Erkenntnisse auszublenden oder zu ignorieren) und uns ist wichtig, diese Holarchien „in Ordnung“ zu bringen bzw. von ihren pathologischen Ausprägungen zu befreien. Entsprechend wird unser Verhalten funktional und flexibel über alle Stufen hinweg. Nachdem in 3.5 der Kopf/Verstand und in 4.0 das Herz/der Bauch dominierten erfolgt in dieser Stufe eine zentaurische Integration von Körper und Geist: Kopf/Verstand und Herz/Bauch finden ein neues, sehr kreativ-fruchtbares Gleichgewicht in jenem Holon, welches wir sind. Wir sind uns unserer (manifesten, subtilen und kausalen) Körper gewahr und gleichzeitig des Geistes, der durch uns in die Welt schaut und sich dabei selbst sieht und erlebt. Dadurch lernen wir immer besser, in der Welt bestehende Paradoxien anzunehmen und diese auszuhalten. Noch bestehende Ängste verschwinden und es stellt sich Akzeptanz und innerer Friede mit dem ein, was ist.
Und die holistische Stufe ist die erste Stufe im zweiten Rang. Im Unterschied zu den bisherigen Strukturen des ersten Rangs (archaisch bis pluralistisch), die annehmen, dass ihre eigenen Wahrheiten und Werte die einzig wahren Wahrheiten und Werte sind, die existieren, sieht und würdigt diese Stufe die wichtigen Beiträge aller bisherigen Strukturstufen und Sichten – Ken Wilber sagt dazu: „jede(r) hat Recht, aber nur teilweise“.
5.0 – integral (türkis)
Auf der integralen Stufe (5.0, türkis) sehe ich mich verwoben mit dem gesamten Universum, einem verbundenen, nahtlosen, vitalen, lebendigen, kreativen und bewussten Kósmos. Und ich erkenne, dass der fundamentale, immanente, evolutionäre Antrieb des Kósmos, der immer höhere und höhere Ganzheiten entwickelt, die gleiche Kraft ist, die aus Sternenstaub Säugetiere und aus der archaischen Strukturstufe die integrale Strukturstufe hervorgebracht hat. Mein subtiles Selbst wird zunehmend durch das meta-bewusste Selbst ersetzt, welches die Konstrukte und Projektionen der Wirklichkeit unmittelbar und permanent erkennt. Ich selbst bin kreativ und hochgradig bewusst. Jeder Moment erscheint neu, frisch, spontan und lebendig in meinem Bewusstseinsfeld. Ich beginne die ursprüngliche Einheit von Wissen und Gefühl, Bewusstsein und Sein zu integrieren oder besser gesagt wieder zu erkennen. Das meta-bewusste Selbst spaltet sie nicht voneinander ab, sondern sieht und fühlt sie als komplementäre Aspekte derselben fließenden Gesamtheit der Realität, die nicht durch abstrakte Reflexion oder Repräsentation, sondern durch verkörperte gegenseitige Resonanz in allen vier Quadranten wirkt (siehe „show up“).
…und dies ist noch nicht das Ende
Die nun anschließenden Strukturen
- 5.5 – luzider Geist oder Para-Mind (indigo)
- 6.0 – intuitiver Geist oder Meta-Mind (violett)
- 6.5 – Über-Geist oder Overmind (ultraviolett)
- 7.0 – Super-Geist oder Supermind (weiß)
sind gerade im Entstehen und es gibt noch zu wenige Individuen, um hierzu verlässliche Aussagen zu treffen. Mehr wird die Zeit zeigen…
Wenn du deine eigene Entwicklung in die Hand nehmen und aktiv gestalten möchtest, begleiten wir dich gerne.
- Information zur individuellen Entwicklung und dem was ansteht oder zu tun ist
- Hilfe beim Verstehen dessen, was aktuell bei dir passiert
- Erkennen von eignen Entwicklungs-Hürden und Herausforderungen sowie von Übungen, diese zu meistern
- Begleiten von anstehenden Entwicklungsschritten (z.B. von einer rationalen zu einer pluralistisch-postmodernen Weltsicht)
- Heilen und „in Ordnung bringen“ unvollständig vollzogener Entwicklungsschritte (Abhängigkeiten und Abneigungen)
- Einfühlsames Begleiten durch schwere Lebensphasen, persönliche Konflikte und spirituelle Krisen
- Therapeutisches Bearbeiten von psychischen Leiden, Ängsten und Traumata