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Acht Blickwinkel auf dein Leben, die Sinn stiften

Erkunde den Sinn deines Lebens

»Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben. Darum leben die meisten Menschen so unwirklich, weil sie Bilder außerhalb für das Wirkliche halten und ihre eigene Welt in sich garnicht zu Wort kommen lassen.«

– Hermann Hesse

In unserem Artikel „Macht Sinn Sinn?“ haben wir ausführlich beschrieben, wie der Integrale Ansatz von Ken Wilber dir dabei helfen kann, die Frage nach dem Sinn des Lebens für dich zu beantworten.

Hier findest du eine ganz praktische Übung für dich, dem Sinn deines Lebens auf die Spur zu kommen. Dafür benötigst du kein integrales Vorwissen. Also, los geht’s.

Nimm dir eine Auszeit für diese Übung

Um wirklich tiefgründige Ergebnisse aus dieser Übung zu ernten, schaffe dir zunächst einmal gute Bedingungen.

Mache es dir in einer ruhigen Umgebung gemütlich, am besten in einem geschlossenen stillen und reizarmen Raum. Für deine Praxis sollte der Raum auf dem Boden eine freie Fläche von circa 2 x 2 m haben. Ein stiller Ort in der Natur geht auch, wenn du dich dadurch nicht ablenken lässt.

Sorge dafür, dass du für die nächste Zeit ungestört bist. Smartphone aus. Verzichte auf Musik, auch Entspannungsmusik, und andere optische und akustische Ablenkungen. Falls du magst, kannst du auch eine Kerze oder Rauchwerk entzünden.

Achte darauf, dass du dich körperlich wohl fühlst. Dies kannst du durch bequeme Kleidung unterstützen. Sorge auch für eine wohlige Körpertemperatur, in dem du dich entsprechend kleidest oder eine Decke parat hast.

Stelle dir etwas Warmes zu trinken (am besten Kräutertee) und eine Karaffe Wasser bereit. Trinke während der Praxis viel davon, da dies die neuro-physiologischen Prozesse in deinem Körper unterstützt. Auf Süßigkeiten, Snacks oder andere Nahrungsmittel solltest du hingegen für diese Zeit mal verzichten, da dies deinen Körper eher belastet und entsprechend ablenkt.

Ganz hilfreich ist etwas Schreibzeug dabei zu haben, um deine Erkenntnisse aus diesem Prozess festhalten zu können. Dies können Stifte und z.B. dein Tagebuch oder Journal, ein Klemmbrett mit Notizblock oder einen Stapel Post-its oder lose Karteikarten sein. Zudem brauchst du mindestens acht Zettel, um diese beschriftet auf dem Boden zu platzieren.

In die Stille kommen

Nachdem du gute Bedingungen für die Praxis geschaffen hast, komme nun selbst zur Ruhe. Du hast sicherlich eine Idee, was dir selbst am besten gelingt, dich in deine Mitte zu bringen. Falls du ein paar Anregungen brauchst:

  • Setze dich auf einen Stuhl oder auf ein Sitzkissen auf den Boden, so dass du mit geradem Rücken aufrecht sitzt.
  • Schließe deine Augen für einen Moment.
  • Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung. Atme ein und aus ohne deine Atmung bewusst zu verändern. Beobachte einfach nur wie der Atmen einströmt und wieder ausströmt. Mehr gibt es nicht zu tun.
  • Mache dies für ein paar Minuten..

Den Rahmen herstellen

Unterteile nun die freie Fläche des Raums in vier Quadranten, die zusammen ein Quadrat von ca. 2 m x 2 m bilden. Mache dir den Rand des Quadrats bewusst, ggf. kannst du ihn mit Kreide oder Klebeband auf dem Boden markieren. Die Fläche außerhalb des Quadrats hat auch eine Bedeutung für diesen Prozess. Wir werden sie Meta-Position oder kurz „Meta“ nennen.

Richte dich parallel zu den Rändern des Quadrats aus. Nimm nun je einen Zettel, beschreibe ihn und platziere ihn im Quadrat:

  • „Bewusst sein“ – im linken oberen Quadranten (auch kurz „LO“)
  • „Wirksam handeln“ – im rechten oberen Quadranten (auch kurz „RO“)
  • „Aktiv teilhaben“ – im rechten unteren Quadranten (auch kurz „RU“)
  • „Sinnvoll beitragen“ im linken unteren Quadranten (auch kurz „LU“)
  • „Meine Passion / Leidenschaft“ – zwischen „LO“ und „RO“ (d.h. auf die Grenze der Quadranten)
  • „Meine Profession / mein Beruf“ – zwischen „RO“ und „RU“
  • „Meine Berufung“ – zwischen „RU“ und „LU“
  • „Meine Mission“ – zwischen „LU“ und „LO“

So. Nun ist alles vorbereitet für deine Sinn-Erkundung. Dein Quadrat sollte nun in etwa der Abbildung zu diesem Artikel gleichen.

Mache dich mit den acht Blickwinkeln vertraut

Erlebe nun die acht Blickwinkel aus deiner eigenen subjektiven Sicht. Stelle dich jeweils auf den entsprechenden Platz und verbinde dich innerlich damit. Nimm wahr, wofür dieser Platz steht und wo und wie sich dieses Gefühl in deinem Körper äußert. Und nimm auch die spürbaren Unterschiede zwischen den Plätzen wahr. Verlasse den jeweiligen Platz, indem du kurz aus dem Quadrat heraustrittst und betrete jeden neuen Platz von Meta aus:

  • Quadrant „Bewusst sein“ (LO). Mache dir bewusst, dass dieser Quadrant alle deine Sinneseindrücke, Gefühle, Gedanken, Überzeugungen und Erinnerungen repräsentiert.
  • Quadrant „Wirksam handeln“ (RO). Mache dir bewusst, dass dieser dein Verhalten, deine Fähigkeiten, deinen Körper sowie deine körperliche Gesundheit und Fitness repräsentiert.
  • Platz „Meine Passion / Leidenschaft“. Mache dir bewusst, dass dieser Platz deine Leidenschaft, dein Hobby, deine Lieblingsbeschäftigung, all das repräsentiert, wofür du dich wirklich interessierst.
  • Quadrant „Aktiv teilhaben“ (RU). Mache dir bewusst, dass dieser Quadrant alle Gemeinschaften, sozialen Systeme und Institutionen und ihre Mitglieder repräsentiert, mit denen du interagierst. Deine Herkunft, dein berufliches Umfeld, dein privates Umfeld, öffentliche Institutionen und Infrastrukturen etc.
  • Platz „Meine Profession / mein Beruf“. Mache dir bewusst, dass dieser Platz alles repräsentiert, was mit deiner Profession, deinem Beruf zusammenhängt.
  • Quadrant „Sinnvoll beitragen“ (LU). Mache dir bewusst, dass dieser Quadrant das Wir-Gefühl, die Überzeugungen, Wertvorstellungen und die Kultur repräsentiert von allen Gemeinschaften und sozialen Beziehungen, deren Mitglied du bist.
  • Platz „Meine Berufung“. Mache dir bewusst, dass dieser Platz all das repräsentiert, wozu du dich berufen fühlst.
  • Besuche erneut den Quadranten „Bewusst sein“ um dich noch einmal kurz mit dem Gefühl zu verbinden, deine Innenwelt bewusst zu erleben.
  • Platz „Meine Mission“. Mache dir bewusst, dass dieser Platz all das repräsentiert, was deine ganz eigene, persönliche Mission in dieser Welt ausmacht. (Auch wenn du aktuelle vielleicht keine Vorstellung davon hast, was dies sein könnte – dein Unbewusstes hat vielleicht schon eine Ahnung.)

Untersuche dein Leben aus acht Blickwinkeln

Du hast nun ein Gefühl für die einzelnen Quadranten und Plätze und ihre Unterschiede gewonnen. Nun laden wir dich ein, dein Leben aus diesen acht verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Die folgenden Fragen sollen dir dabei als Anregung dienen. Du musst sie nicht alle akribisch beantworten, vielleicht gibt es derzeit auch keine für dich stimmige Antwort. Lass dich einfach von ihnen inspirieren und finde deine eigenen Erkenntnisse.

Stelle dich nacheinander auf den jeweiligen Platz und verbinde dich wieder innerlich damit. Verweile auf dem Platz einen Moment und mache dir bewusst, wofür er steht und was alles für dich damit verbunden ist. Beantworte dann einige oder alle der folgenden Fragen und mache dir am besten Notizen zu deinen Erkenntnissen. Verlasse dann den jeweiligen Platz, indem du kurz aus dem Quadrat heraustrittst und betrete jeden neuen Platz von Meta aus:

Bewusst sein – Was denke, fühle oder schätze ich an meinem Leben?

  • Was liebe ich?
  • Was macht den Sinn meines bzw. des Lebens für mich ganz persönlich aus?
  • Welche persönlichen Ansichten und Gedanken, welche Eindrücke, Gefühle und Erinnerungen verbinde ich mit dem Sinn meines bzw. des Lebens?
  • Was motiviert mich in meinem Innersten? Welcher Glaube, welche Überzeugungen und Werte drücken sich darin aus, wie ich über den Sinn meines bzw. des Lebens denke?
  • Wer bin ich? Was macht mich aus, wenn ich so über den Sinn meines bzw. des Lebens denke?
  • Welche Identität, welche Rolle schreibe ich mir zu, wenn ich so über den Sinn meines Lebens reflektiere?

Wirksam handeln – Wie verwirkliche ich selbst meinen Lebenssinn?

  • Worin bin ich gut und talentiert?
  • Welche Fähigkeiten beherrsche ich wirklich sehr gut?
  • Was tue ich konkret und wie handle ich wirksam, um den Sinn meines Lebens zu realisieren? (Achtung: die Frage ist nicht, was du tun möchtestoder solltest, sondern was du tatsächlich tust)
  • Wie lenke ich meine Lebensenergie sinnvoll, um meinen Lebenssinn zu verwirklichen? Was unternehme ich z.B. um mich gesund zu ernähren, meinen Körper zu schätzen und zu pflegen, und meine körperliche Gesundheit und Fitness aufrecht zu erhalten?
  • In welchen Worten, in welchen Gesten und in welchem Verhalten drückt sich der Sinn meines Lebens wirksam aus? Wie zeige ich ihn?
  • Wie trete ich in Erscheinung, wenn ich mit dem Sinn meines Lebens verbunden bin?.

Meine Passion / Leidenschaft – Wofür gebe ich mich leidenschaftlich gerne hin?

  • Was ist meine persönliche (berufliche oder private) Leidenschaft? Mein Steckenpferd?
  • Für welche Lieblingsbeschäftigung, für welches Hobby und welche Interessen begeistere ich mich?
  • In welchen Feldern engagiere ich mich aktiv, mit Hingabe und Eifer?
  • Wie viel Aufmerksamkeit, Zeit und Energie (und auch materielle / finanzielle Mittel) investiere ich in diese Leidenschaft?
  • Ist diese Passion Ausdruck meines Lebenssinns?
  • In welcher Qualität und Intensität verbindet diese Leidenschaft das, was ich liebe mit dem, was ich gut kann?

Aktiv teilhaben – Wie interagiere ich mit anderen Menschen?

  • In welchem Umfang und in welcher Qualität nehme ich am Leben anderer Mitmenschen teil?
  • Wie interagiere ich mit meinen Eltern, Geschwistern und anderen Mitgliedern meiner Herkunftsfamilie?
  • Wie interagiere ich mit Menschen in meinem beruflichen Umfeld?
  • Wofür werde ich (wirklich) bezahlt?
  • Wie interagiere ich mit meinen Freunden und Bekannten in meinem näheren privaten Umfeld?
  • Wie beeinflussen mich die Sinn-Stiftungen anderer Mitmenschen, die Medien und andere gesellschaftliche Institutionen bei der Verwirklichung meines eigenen Lebenssinns?
  • Welchen Einfluss nehme ich (gewollt oder unbeabsichtigt) auf andere Menschen bei ihren eigenen Sinn-Stiftungen? Wo bin ich Vorbild für andere? Wen stifte ich wie an (z.B. auch über die sozialen Medien), den Sinn seines/ihres Lebens zu erkunden und zu realisieren?
  • Welche Möglichkeiten und welche Risiken ergeben sich aus meiner Umgebung, meinem Umfeld und den Interaktionen mit meinen Mitmenschen, meinen Lebenssinn zu realisieren?
  • Wie drückt sich der Sinn meines Lebens in diesen Interaktionen aus? In welchem Maß sind diese für mich „sinnvoll“?
  • Wie interagiere ich mit meinen Mitmenschen, wenn ich (noch) mehr für den Sinn meines Lebens eintreten würde?

Meine Profession / mein Beruf – Was tue ich für meinen Lebensunterhalt?

  • Was ist mein Beruf? Was genau zeichnet meinen Beruf aus?
  • Bin ich gut in dem, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene?
  • Werde ich für das, was ich beruflich tue, angemessen bezahlt?
  • Liebe ich das, was ich beruflich tue? Liebe ich meine Profession?
  • Ist mein Beruf, meine Profession Ausdruck meines Lebenssinns?
  • In welcher Qualität und Intensität verbindet mein Beruf, meine Profession das, worin ich richtig gut und talentiert bin, mit dem, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene?

Sinnvoll beitragen – Was braucht die Welt?

  • Was braucht die Welt (wirklich)?
  • Wie trage ich zu dem, was die Welt braucht, sinnvoll bei?
  • Wie kann ich zum Wohle der meisten Menschen (und Lebewesen) mit der größten Wirksamkeit sinnvoll beitragen?
  • Wie prägt mich die Kultur meiner Herkunftsfamilie darin, so über die Welt und den Sinn meines Lebens zu denken, wie ich es tue?
  • Wie beeinflusst mich die Kultur in meinem beruflichen Umfeld (z.B. an meinem Arbeitsplatz) bzw. die Kultur meiner Profession darin, so über die Welt und den Sinn meines Lebens zu denken?
  • Wie beeinflusst mich mein Freundes- und Bekanntenkreis darin, über die Welt und den Sinn meines Lebens zu denken?
  • Welches »Wir« meine ich, wenn ich an dieses Wort denke? Wer gehört dazu? Und wer nicht? Warum?
  • Welchen Gemeinschaften und sozialen Netzwerken fühle ich mich verbunden? Welcher Vision folgen, welchen Sinn und Zweck stiften diese für mich? Welche Kultur des Miteinanders, welches Wir-Gefühl ist in ihnen spürbar?
  • Mit wie viel Aufmerksamkeit, Zeit und Energie engagiere ich mich für und in diesen Gemeinschaften?
  • Inwieweit tragen meine Handlungen und Beiträge sinnvoll zum Erhalt und zur Entwicklung dieser Gemeinschaften bei?
  • Wie drückt sich der Sinn meines Lebens in diesen Mitgliedschaften aus? In welchem Maß sind diese für mich „sinnvoll“?

Meine Berufung – Wozu fühle ich mich berufen?

  • Wozu fühle ich mich berufen?
  • Was ist offenbar meine Lebensaufgabe?
  • In welchen Situationen und zu welchen Themen werde ich von meinen Mitmenschen zu Rate gezogen oder um Hilfe gebeten?
  • In welcher Qualität und Intensität verbindet meine Berufung das, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene, mit dem, was die Welt (von mir) braucht?

Gehe nun zu „Bewusst sein“ und mache dich noch einmal kurz mit deinen Erkenntnissen zu diesem Quadranten vertraut, bevor du auf den letzten Platz gehst.

Meine Mission – Wofür stehe ich? Wozu trage ich sinnvoll bei?

  • Was ist der gesellschaftliche Nutzen oder Beitrag, den ich der Welt stifte?
  • Was ist der Zweck meines Lebens oder mein Auftrag, der meinen Lebenssinn am treffendsten zur Verwirklichung verhilft?
  • In welcher Qualität und Intensität verbindet meine Mission das, was die Welt braucht, mit dem, ich liebe?

Finde deine Meta-Botschaft

Nach dieser ausführlichen Erkundung deines Lebenssinns hast du vielleicht viele Erkenntnisse und Inspirationen zum Sinn deines Lebens gefunden.

Trete nun aus dem Quadrat heraus (falls nicht bereits geschehen) und betrachte deine Notizen zu deiner Exkursion. Schaue sie durch und entdecke Gemeinsamkeiten und sich wiederholende Muster in deinen Notizen.

Fasse diese Gemeinsamkeiten und sich wiederholenden Muster zu einer Meta-Botschaft zusammen. Formuliere diese Meta-Botschaft in einem Satz.

Ergänze deine Erkenntnisse zum Sinn deines Lebens

Stelle dich nun erneut – mit deinen Notizen zur Hand – nacheinander auf den jeweiligen Platz und verbinde dich wieder innerlich damit. Lies dir dabei deine Notizen zum jeweiligen Platz vor. Dies kannst du laut machen oder sie dir innerlich vorlesen. Verweile anschließend einen Moment auf diesem Platz:

  • Sind die Notizen für dich hier und jetzt stimmig?
  • Fehlt eine wichtige Erkenntnis? Dann ergänze sie in deinen Notizen.
  • Hat sich eine Erkenntnis aus deinen Notizen inzwischen überholt? Dann streiche sie durch.

Gehe in dieser Runde bitte von Platz zu Platz ohne dazwischen auf Meta zu treten. Und gehe dabei in folgender Reihenfolge im Uhrzeiger-Sinn vor:

  • Bewusst sein
  • Meine Passion / Leidenschaft
  • Wirksam handeln
  • Meine Profession / mein Beruf
  • Aktiv teilhaben
  • Meine Berufung
  • Sinnvoll beitragen
  • Meine Mission

Abschließend prüfe erneut deine Meta-Botschaft anhand der oben genannten Fragen und aktualisiere diese falls erforderlich.

Verbinde dich emotional mit deinen Erkenntnissen

Um deine gemachte Erfahrung der Sinn-Findung körperlich zu vertiefen, wiederholst du die Runde ein bis zwei Mal hintereinander im Uhrzeiger-Sinn – dieses Mal ohne deine Notizen.

Verweile einen Moment auf dem jeweiligen Platz und nimm das Gefühl all dessen wahr, was alles für dich mit diesem Platz verbunden ist. Genieße es. Dann gehe weiter auf den nächsten Platz. Reihum, bis du wieder bei „Bewusst sein“ angelangt bist. Falls du den Eindruck hast, dies reicht dir noch nicht, wiederhole diese Runde erneut.

Erlebe deine Sinn-volle Zukunft

Zum Abschluss deiner Praxis tritt in die Mitte deiner Quadranten und nimm wahr, wie sich dein Leben mit Sinn füllt, wenn alle deine Erkenntnisse hier und jetzt in dir zusammenkommen und zusammen wirken. Mache dir deine Meta-Botschaft erneut bewusst.

Denke nun an dein zukünftiges Leben, welches noch vor dir liegt. Denke an deine Lebensträume und Zukunftspläne und nimm wahr, wie der Sinn deines Lebens diese einfärbt und beeinflusst.

Vielleicht ergeben sich dadurch andere Prioritäten für dein künftiges Leben. Vielleicht verabschiedest du dich von nun unwichtig gewordenen Zukunftsplänen. Andere Vorhaben gewinnen möglicherweise dadurch an Klarheit und Gewissheit.

Egal was passiert. Lasse es einfach geschehen.

Mehr Integrale Lebenspraxis?

Wir hoffen du hast Lust bekommen, mehr über den Integralen Ansatz, eine Integrale Lebenspraxis und praktische Anwendungen in deinem Leben zu lernen. Du kannst dazu folgende Möglichkeiten nutzen:

  • Wiederhole die vorgeschlagene Praxis-Übung von Zeit zu Zeit, z.B. zum Jahreswechsel. Der Sinn deines Lebens kann sich im Laufe deines Lebens verändern. Daher lohnt es sich, dich immer wieder mal mit dieser Frage zu befassen.
  • Nimm gerne an unserem Integralen Salon teil, in dem integral interessierte Menschen regelmäßig zusammentreffen und aktuelle Themen und persönliche Situationen auf Integrale Weise erörtern.
  • Für weiterführende Infos zum Integralen Ansatz lies gerne unseren Artikel „Was ist »integral«?“ und unseren Blog-Beitrag „Die Integrale Landkarte“.
  • Melde dich zu unserem Newsletter an, um über regelmäßige Termine und neue Blog-Artikel informiert zu werden.
  • Besuche einen unserer Workshops oder einen offenen Aufstellungstag.
  • Falls du dich berufen fühlst, anderen Menschen als Coach zu helfen, bewusster zu leben, wirksamer zu handeln, aktiver teilzuhaben und sinnvoller zu ihren Gemeinschaften beizutragen – dies lernst du in unserer Integralen Coaching Ausbildung.

Wir freuen uns auf dich!

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