Isa-Bianka Mack wurde 1976 in Hannover geboren und wuchs in einer Handwerkerfamilie auf. Nach der Realschule absolvierte sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß-und Außenhandel.
Im Customer Care Umfeld konnte sie die vielen theoretisch erworbenen Inhalte ihrer nebenberuflichen Ausbildungen, Seminare und innerbetrieblichen Schulung praktisch erproben und hat sich eine sehr gute Menschenkenntnis und ein gutes Bauchgefühl für schwierige Situationen und Eskalationen erworben. Lösungsorientierung ist ihr in Fleisch und Blut übergegangen. Später als Führungskraft von bis zu 30 Mitarbeitern hat sie dies zum Wohl ihrer Mitarbeiter eingesetzt oder auch bei Verhandlungen mit Auftraggebern. Menschen kamen dort schon oft zu ihr um sich Unterstützung zu verschiedenen Themen zu holen.
Bereits 2003 lernte sie systemische Struktur-Aufstellungen und Familien-Aufstellungen kennen und arbeitet bis heute mit den systemischen Grundprinzipien. Seit 2012 arbeitet sie selbstständig als Coach und Therapeutin in eigener Praxis, auch mit dem integralen Ansatz von Ken Wilber.
Sie ist zertifizierte DVNLP-Lehrtrainerin und DVNLP-Lehrcoach, Heilpraktikerin für Psychotherapie und IOSA Strukturaufstellerin.
Ich wurde 1976 in Hannover geboren und wuchs als Nachzüglerin in einer Handwerkerfamilie in einem mittelgroßen Dorf ca. 40 km nördlich von Hannover auf. Meine Geschwister sind 10 und 12 Jahre älter, was mich sehr prägte. Ebenfalls sehr prägend war, dass meine Eltern vor meiner Geburt mit meinen Geschwistern einige Jahre im Ausland verbrachten – hauptsächlich in Afrika und in den Vereinigten Arabischen Emiraten, mein Vater betreute dort einige Großprojekte als Polier für die Firma Holzmann. Dadurch herrschte zuhause eine sehr weltoffene, liberale Atmosphäre. Meine Mutter hat stets meine vorhandene Neugierde gefördert. Jede der vielen Fragen, die sie eventuell einmal nicht beantworten konnte, wurde dann spätestens in der Brockhaus-Enzyklopädie nachgeschlagen. Mein Vater hat eher das Handeln und Tun gefördert. Er hat jedes Mal voller Freude ein neues Blatt in die Laubsäge eingespannt, neues Holz mit ausgesucht oder vor dem Kamin ein geschnitztes Boot bewundert und in der Badewanne oder dem Fischteich mit zu Wasser gelassen. Das „Erforschen und Zupacken“ liegt mir im Blut und ein „Geht nicht“ fordert eher ein „Wie kann es doch gehen?“ heraus.
Nach der Schule zog es mich nach Hannover und ich begann mit 17 eine Ausbildung in einem Pharma-Großhandel, der Apotheken beliefert. Es blieben mir durch viele Zugfahrten lange Zeiten meine Mitmenschen zu beobachten, was mit einem Kaffee in der Hand zu einer meiner Lieblings-Beschäftigung wurde und bis heute auch durchaus immer noch ist. In der Lehre lernte ich schnell Verantwortung zu übernehmen – nach knapp vier Monaten übernahm ich schon die Urlaubsvertretung für eine komplette Abteilung für sechs Wochen! Auch wurde ich in die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung gewählt. Außerdem merke ich, dass ich wieder Spaß daran finde zu lernen und mich weiterzubilden. Es fängt mit dem Handels-Fachwirt bei der IHK an und hat bis heute eigentlich nicht aufgehört. Viele Jahres-Urlaube und viel Geld steckte ich in meine persönliche Weiterbildung. Ein bisschen gleicht das auch meinen Wunsch nach einem Studium aus, den ich nicht verwirkliche, da mich der schnöde Mammon reizte und ich mit 18 auch schon mein eigenes Auto besitze.
1997 wurden Menschen in meinem Beruf prägend, ich wechselte in die Kundenbetreuung eines großen mobilen Telekommunikations-Anbieters. Bei vielen internen Kommunikations-Fortbildungen – damals war das noch üblich – entdeckte ich NLP und lerne danach auch viele andere Methoden für mich kennen und schätzen, u. a. die Kinesiologie, Reiki oder das „Klopfen“ nach Gallo. Nach einigem Auf und Ab, wie meiner Scheidung der ersten Ehe nach zehn gemeinsamen Jahren, wurde ich schließlich Führungskraft von einem großen Team im Automotive-Sektor und konnte all meine bisherigen Erfahrungen gut einbringen. Auch gab es hier viel zu lernen – Gruppendynamik im Team oder der Umgang mit Auftraggebern / Abteilungsleitern im Großkonzern. Hier habe ich besonders viel von meinen beiden Chefs und meinem Team gelernt, die mich einerseits sehr gefordert haben und andererseits ich mit dieser Zeit viele schöne Momente verbinde!
Als sehr offener und neugieriger Mensch lerne ich jeden Tag etwas neues, allein schon, weil ich beobachte. Das hat auch dazu geführt, dass ich in meinem Arbeitsumfeld immer Vorreiter in der Bedienung neuer Software war und auch die Randbereiche drum herum kannte. Meine Fragen waren schon fast berüchtigt. Also konnte ich nicht nur das eigene CRM- und Kampagnen-Programm, sondern auch die ACD-Telefonanlage inklusive Monitoring und das Schichtplantool bedienen und programmieren. Nebenbei war mein Team auf knapp 30 Mitarbeiter gewachsen und ich kümmerte mich nur noch um Führungsaufgaben. Auch war außerhalb des Arbeitsumfeldes mein Wissensdurst nicht gestillt und ich bereitete mich auf die Trainerausbildung vor. Glücklicherweise unterstützte mein Arbeitgeber mich dabei tatkräftig. Und bei der Ausbildung in Bayern ist mir dann Julian begegnet – zwei Nordlichter treffen sich 2011 in Bayern und es funkt…
Heute arbeite ich als Coach und Therapeutin in eigener Praxis und als Trainerin und bin nun in meiner Berufung angekommen.
In meiner ersten NLP Ausbildung (2003) sagte meine Trainerin zu mir: „Bei dir kann ich mir auch vorstellen, dass Du mit Menschen arbeitest“ – da bin ich heute endlich angekommen nahe der Stadt meiner Träume (Hamburg) auf dem idyllischen Land in einem alten Bauernhaus in dem wir unsere Therapie-Praxis betreiben, immer wieder allerdings auch der Wechsel in die Metropole für Trainings besonders gerne zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Coaching.
Lebensfreude und Lachen gehören für mich immer in allen Situationen dazu. Allerdings, so wie Freude eine starke Emotion ist, kann ich genauso gut mit jemandem weinen oder mich von etwas „be-rühren“ lassen. Beides sind für mich zwei Seiten einer Medaille und gehören zusammen. Das Leben ist für mich nicht halbherzig und ich bin ehrlich und authentisch. Mir ist es wichtig sich mit Vertrauen zu begegnen, sich zu wertschätzen und zu respektieren. Ich wünsche mir, dass mein Gegenüber sich genauso „zu-mutet“, wie ich es tue.
In vielen Rollen – sei es als Tochter, Führungskraft, Freundin, Frau, Coach, Trainer etc. – habe ich für mich immer wieder festgestellt, wenn mir etwas nicht gefällt, dann sollte ich es ändern. Und nur ich kann ändern, was mir nicht gefällt, vielleicht geht es ja nur mir mit der Situation so. Natürlich unter Einbezug meiner „Umwelt“. Nur so kann ich meine Welt verändern, indem ich mich verändere. Oder mit den Worten von Jeanne d’Arc: „Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt?“